Veröffentlicht: 18.01.2018 | Lesezeit: 2 Minuten

Ski-Box auf dem Dach, Schneeanzug im Kofferraum und Vorfreude im Kopf: Zurzeit machen sich wieder Millionen von Wintersportfans auf in ihr Lieblingsskigebiet. Nicht selten waren die Skifahrer zuletzt vor einem Jahr oder mehr auf den Brettern gestanden. Um sicher im Tal anzukommen, Verletzungen vorzubeugen und den Skiurlaub wirklich genießen zu können, sollte jeder zuvor seinen Körper in Form bringen.
Kombination aus Ausdauer- und Kraftsport
Im Idealfall sollten sich Wintersportler das ganze Jahr über fit halten. Eine Kombination aus Ausdauer- und Kraftsport ist perfekt, um sich auf den Skiurlaub vorzubereiten. Gerade für diejenigen, die unterm Jahr kaum bis gar keinen Sport machen, ist ein spezielles Training unerlässlich, sonst kann es zu bösen Überraschungen kommen. Denn: Skifahren gehört zu den Sportarten mit besonders hohem Verletzungsrisiko.
Die Vorbereitung auf den Skiurlaub sollte nicht hinausgezögert werden. Man sollte so früh wie möglich mit dem speziellen Training beginnen. Drei Monate sind laut Experten ideal, acht Wochen sollten es mindestens sein.
Auf dem Programm stehen mehrere Trainingseinheiten in der Woche. Die Ausdauer wird mithilfe von Radfahren, Joggen oder Nordic Walking gesteigert, Kraftübungen sorgen für eine bessere Koordination und Beweglichkeit. Ein sportliches Rundum-Paket bieten Skigymnastikkurse, die in vielen Volkshochschulen und Fitnessstudios angeboten werden.
Sportmedizinischer Check hilft Menschen mit Gesundheitsproblemen
Wer neben einem schlechten Trainingszustand noch mit Gesundheitsproblemen wie Übergewicht zu kämpfen hat, sollte rechtzeitig vor dem Urlaub einen Termin für einen sportmedizinischen Check bei einem Sportmediziner vereinbaren. Der Arzt untersucht unter anderem Herz, Lunge, Bewegungsapparat und Blut und bestimmt so, welche Vorbereitung die beste ist.
Doch nicht nur vor dem Winterurlaub sollte man seinen Körper auf die Belastung vorbereiten: Auf der Piste angekommen, bringt ein leichtes Aufwärmprogramm den Kreislauf in Schwung und weckt die Muskeln auf. Man kann zum Beispiel auf der Stelle laufen, Armkreisen und hüpfen oder die Beine schwingen, während man sich auf die Stöcke stützt. Das ganze Programm sollte etwa zehn Minuten in Anspruch nehmen.

Veröffentlicht am: 10.01.2025
Mikronährstoffmangel: Ursachen, Symptome und Behandlung

Veröffentlicht am: 31.10.2024
Intervallfasten: gesundheitliche Vorteile und mögliche Risiken

Veröffentlicht am: 23.10.2024