Wissensspritze: Freundschaft

Zwei lachende Frauen mit Sonnenbrillen genießen ihre Zeit im Freien. Die Frau links trägt eine weiße Sonnenbrille und hält ein Getränk mit einem Strohhalm in der Hand. Die Frau rechts trägt eine schwarze Sonnenbrille und umarmt ihre Freundin von hinten. Zwei lachende Frauen mit Sonnenbrillen genießen ihre Zeit im Freien. Die Frau links trägt eine weiße Sonnenbrille und hält ein Getränk mit einem Strohhalm in der Hand. Die Frau rechts trägt eine schwarze Sonnenbrille und umarmt ihre Freundin von hinten.

Gute Freundschaften können unser Leben um bis zu ein Drittel verlängern

„Alle Menschen brauchen Freunde!“,das stellte bereits Aristoteles vor mehr als zwei Jahrtausenden fest. In der Tat tragen gute Freundschaften wesentlich zu unserem persönlichen Glück bei und können sogar unser Leben verlängern. Zu diesem Ergebnis kamen kürzlich Psychologen der Brigham Young University in Utah. Eigentlich ist das auch nicht verwunderlich. Denn Freundschaft befriedigt einen Großteil unserer Grundbedürfnisse wie Nähe, Geborgenheit, Unterstützung, Zugehörigkeit, Ehrlichkeit und Vertrauen. Außerdem verringert die Anwesenheit eines Freundes erwiesenermaßen die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Das beugt hohem Blutdruck und Depressionen vor.

Freunde begleiten uns seit dem Kindergarten, wo es noch vorrangig darum ging, zusammen im Sandkasten zu spielen.  Während der Pubertät gewinnen dann eher Gespräche und seelischer Beistand in einer Freundschaft an Bedeutung. Aber egal in welcher Lebensphase man sich befindet, Freunde zu haben, mit denen man durch dick und dünn gehen kann, ist Gold wert. Das macht unser Leben nicht nur länger und gesünder, sondern auch glücklicher und zufriedener. Auf der anderen Seite können fehlende soziale Beziehungen fatale Auswirkungen auf unser gesamtes Wohlbefinden haben. In manchen Fällen kann sogar gesundheitsschädlicher als Zigarettenmissbrauch oder Übergewicht werden.

Das ist doch ein guter Grund, den Tag der Freundschaft gemeinsam zu feiern.

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