Lidstraffung ohne OP - für einen frischen und strahlenden Blick
Im Laufe des Lebens lässt die Spannkraft der Haut nach. Gerade die Hautpartie rund um das Auge ist sehr empfindlich, da die Haut sehr dünn und somit anfälliger für Elastizitätsverlust ist. So kann es leicht zu Faltenbildung oder auch zur Erschlaffung der Augenlider kommen. Dies führt oft zu einen müden und traurigen Blick, was sich für die Betroffenen zu einem echten Leidensdruck entwickeln kann.
Eine Operation der Augenlider kommt jedoch für viele Patienten nicht in Frage, da es sich gleich um einen größeren, chirurgischen Eingriff handelt.
Welche Alternativen gibt es?
Bei einer neuen, sanften und völlig narbenfreien Methode der Lidstraffung wird mit Plasma gearbeitet.
Mithilfe des Plasmas wird elektrische Energie erzeugt, die das Gewebe stimuliert. Das erzeugt auf der Hautoberfläche winzige Mikrowunden. Durch diese Mikrowunden regeneriert sich die Haut mittels der natürlichen Wundheilung und wird dadurch sichtbar gestrafft.
Da das Medium Plasma nur geringe Energie entlädt und sterilisierende Eigenschaften besitzt, heilen die behandelten Hautstellen sehr schnell und ohne Komplikationen ab. So kann die überschüssige Haut in der Augenpartie sehr präzise reduziert werden.
Die Behandlung stellt kein Risiko für das Auge dar, die Nebenwirkungen sind sehr gering und man bleibt auch während der Abheilungsphase gesellschafts- und arbeitsfähig. Die Behandlung kann ambulant durchgeführt werden und es wird nur eine lokale Betäubungscreme benötigt.
Wann ist das Ergebnis der Behandlung sichtbar?
Die ersten sichtbaren Ergebnisse werden meist schon bei der ersten Behandlung erzielt. Bei Bedarf kann die Behandlung jederzeit wiederholt werden.
In manchen Fällen kann es zu einer Schwellung innerhalb der ersten 3 – 5 Tage nach der Plasmabehandlung kommen, bei der sich Krusten bilden. Nachdem diese abgefallen sind, ist an den behandelten Stellen eine neue, regenerierte, meist rosafarbene Hautschicht erkennbar.
Was ist Plasma?
Der Begriff Plasma kommt aus dem griechischen und lässt sich mit „Gebilde“ übersetzen. Plasma wird häufig auch als der vierte Aggregatzustand von Teilchen beschrieben, da es mit Hilfe von Energiezufuhr aus dem gasförmigen Aggregatszustand erzeugt werden kann (Fest, Flüssig, Gas, Plasma).
Ein Teil unseres Weltalls befindet sich im Plasmazustand. Die Sonne und viele der strahlenden Sterne befinden sich ebenfalls im Plasmazustand. Auf der Erde findet man natürliches Plasma in der Ionosphäre (Nordlichter) und in Blitzen bei Gewitter.
Wie funktioniert die Behandlung?
Die neue Methode mit Plasma nutzt die Ionisierung der uns umgebenden Luft, speziell der Bestandteile Sauerstoff und Stickstoff.
Das entstehende Plasma sublimiert die obersten Hautschichten, ohne die Dermis zu schädigen. Das bedeutet, dass Teile der Haut vom Plasma-Pen „verdampft“ werden. Gleichzeitig werden dabei vorhandene Keime abgetötet. Dies ermöglicht eine schnelle Heilung ohne Narbenbildung oder Infektion.
Das Ergebnis ist schließlich ein frischer, strahlender und wacher Blick.