6 Tipps für mehr Gesundheit im Büro

Eine Frau in einem gelben Hemd und weißen Hosen streckt sich auf einem Bürostuhl, vor einem Schreibtisch in einem hellen Raum mit großen Fenstern und einem Fahrrad im Hintergrund. Eine Frau in einem gelben Hemd und weißen Hosen streckt sich auf einem Bürostuhl, vor einem Schreibtisch in einem hellen Raum mit großen Fenstern und einem Fahrrad im Hintergrund.

Ungesunde Ernährung, schlechte Luft und wenig Tageslicht: Bürotätigkeiten können für Körper und Geist anstrengend sein. Diese Problematik ist kein unbekanntes Phänomen. Alleine in Deutschland arbeiten regelmäßig 18 Millionen Angestellte von einem Schreibtisch aus, Tendenz steigend. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie auch während der Arbeitszeit auf Ihre Gesundheit achten. Welche Möglichkeiten es gibt, zeigen unsere Tipps:

1. Sorgen Sie für gute Lichtverhältnisse

Im besten Fall befinden sich im Büro genügend Fenster, die eine natürliche Beleuchtung durch die Sonne zulassen. Denn Tageslicht steuert unsere innere Uhr und setzt Glückshormone wie Serotonin frei. Wenn das an Ihrem Arbeitsplatz nicht gegeben ist, sollten Sie auf die passende künstliche Lichtquelle achten. Mediziner empfehlen Lampen, die der neutralen Farbe des Tageslichts ähneln und eine Beleuchtungsstärke von 500 – 1000 Lux. Schlechte Lichtverhältnisse können Müdigkeit fördern, die Leistung verringern oder Augenbeschwerden und Kopfschmerzen verursachen.

2. Pflanzen als Wohlfühlfaktor

Pflanzen am Arbeitsplatz spenden Sauerstoff und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Auch auf die Psyche der Mitarbeiter können sie Einfluss nehmen. Ein grünes Büro kann die Wohlfühlatmosphäre während der Arbeitszeit und damit die Produktivität steigern. Aufgrund der Sauerstoffleistung und luftreinigenden Wirkung sind zum Beispiel Kolbenfaden, Zyperngras oder Ficus gut geeignet.

3. Trinken nicht vergessen

Zwei bis drei Liter Flüssigkeit sollte jeder Erwachsene täglich zu sich nehmen. Doch wenn die Deadline näher rückt oder gerade eine wichtige Telefonkonferenz ansteht, wird Trinken gerne vergessen. Um stets im Blick zu behalten, wie viel Flüssigkeit Sie bereits zu sich genommen haben, kann es ratsam sein, bereits am Morgen den kompletten Tagesbedarf an den Schreibtisch zu stellen. Ebenso wichtig wie die richtige Menge ist die Wahl der passenden Getränke. Dabei sollten Sie sich auf Wasser oder ungesüßten Tee beschränken und auf zuckerhaltige Getränke verzichten.

4. Regelmäßig Lüften

Besonders in Großraumbüros riecht die frische Luft nach kurzer Zeit verbraucht. Schuld daran ist ein erhöhter Kohlendioxid-Gehalt, der vor allem durch Mitarbeiter und elektronische Geräte verursacht wird. Mögliche Folgen eines gesteigerten CO2-Anteils sind Kopfschmerzen oder Müdigkeit.
Abhilfe schafft regelmäßiges Lüften. Sie sollten darauf achten, zwei bis drei Mal am Tag die Fenster für fünf bis zehn Minuten vollständig aufzumachen. Dadurch wird die verbrauchte Luft gegen frische ausgetauscht und das Raumklima normalisiert sich.

5. Gesunde Ernährung

Mit einer ausgewogenen Ernährung kann auch im Büro die Gesundheit gefördert werden. Anstatt das Mittagessen beim Metzger zu holen, lohnt es sich, bereits am Abend gesund vorzukochen. Damit sparen Sie Geld und wissen immer genau, welche Inhaltsstoffe Ihr Gericht hat. Greifen Sie für den Hunger zwischendurch anstatt zum Schokoriegel lieber zu Walnüssen. Walnüsse liefern Energie und enthalten Proteine, Mineral- und Ballaststoffe.

6. Aktiv in die Arbeit

Um gut in einen gesunden Arbeitstag zu starten, können Sie mit dem Fahrrad ins Büro fahren. Hier muss vielleicht ein wenig mehr Zeit eingeplant werden, dafür kommt der Kreislauf in Schwung und die Ausdauer wird gefördert.
Wenn es etwa aufgrund der Distanz nicht möglich ist, auf Auto oder öffentliche Verkehrsmittel zu verzichten, kann es sich bereits lohnen, eine Station früher auszusteigen oder etwas weiter entfernt zu parken. So bewegen Sie sich bereits am Morgen ein paar Minuten zu Fuß und sind an der frischen Luft unterwegs.

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