Veröffentlicht: 11.09.2017 | Lesezeit: 3 Minuten
Etwa zwei Milliarden Hautzellen schützen den menschlichen Körper vor negativen äußeren Einflüssen. Sie wehren sich erfolgreich gegen Krankheitserreger, UV-Strahlen, Austrocknung und Temperaturschwankungen. Dafür muss die Haut sehr stabil aufgebaut sein. Sie besteht aus insgesamt drei Hautschichten, mit jeweils unterschiedlichen Funktionen:
- Die Lederhaut (Dermis): Die Lederhaut ist um einiges dicker als die Oberhaut und zudem sehr robust. Sie enthält Drüsen, Nerven, Blutgefäße, Sinneszellen, Haarwurzeln und Muskeln. Auch die für den Körper wichtigen Schweißdrüsen befinden sich in der Lederhaut. Sie dienen dem Körper als Temperaturregler. Zudem enthält die Hautschicht Talgdrüsen, die einen Schutzfilm produzieren.
- Die Oberhaut (Epidermis): Die Oberhaut ist eine schützende Hornschicht. Alle 4 Wochen erneuert sich die Epidermis vollständig. Dabei ist sie mit 0,1 Millimetern so dünn wie ein Blatt Papier.
- Die Unterhaut (Subkutis): Die Unterhaut besteht hauptsächlich aus Fettgewebe. Sie dient dem Körper als Energiespeicher und zum Schutz vor Kälte.
Äußere Einflüsse, innere Vorgänge des Körpers, der Lebensstil oder die Gefühlslage eines Menschen können wortwörtlich an der Haut abgelesen werden. Es ist also besonders wichtig, seine Haut zu pflegen und zu schützen, so gut es geht.
Was der Haut schadet
Besonderes schlecht für die Haut ist zum Beispiel das Rauchen. Das Zellgift Nikotin lässt die Haut schneller altern und kann das Hautbild erheblich verschlechtern. Zu viel Alkohol, Fast Food oder Schokolade können sich ebenfalls auf der Haut bemerkbar machen. Pickel und Unreinheiten sind meist die Folge. Die strahlende Sonne kann für die Haut ebenfalls zum Problem werden. Exzessives Sonnenbaden ohne Sonnenschutz schadet der Haut erheblich. Falten und Hautflecken sind die verheerende Folge. Zudem schädigt jeder Sonnenbrand die Haut nachhaltig und kann das Hautkrebsrisiko erhöhen. Vermeiden Sie deshalb Sonnenbrände und benutzen Sie auch bei kurzen Aufenthalten in der Sonne einen ausreichenden Schutz.
Die richtige Pflege für jeden Hauttyp
So individuell wie der Mensch selbst ist auch sein Hauttyp. Trockene, normale, Mischhaut, fettige Haut oder empfindliche Haut benötigen alle unterschiedliche Pflege. Vor allem für die Haut im Gesicht ist tägliches Reinigen notwendig. Schmutz, Makeup und Schweiß sollten entfernt werden, damit die Haut atmen kann. Es wird empfohlen das Gesicht nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen zu reinigen.
Trockene Heizungsluft, Feinstaub und Stress bringen den Feuchtigkeitshaushalt unserer Haut durcheinander. Deshalb gehört es zum Einmaleins der Hautpflege, seine Haut mit einer Feuchtigkeitscreme zu pflegen. Am besten lassen Sie sich in der Apotheke oder bei dem Hautarzt Ihres Vertrauens beraten, um Ihren persönlichen Hauttyp herauszufinden. Mit der richtigen Pflege und einem gesunden Lebensstil können Sie Ihre Haut unterstützen.
Veröffentlicht am: 15.04.2024
Hörverlust: Zeit für den Akustiker
Veröffentlicht am: 27.03.2024
Innovative Zahnbehandlungsmethoden: Der Weg zu einem strahlenden Lächeln dank 3D-Technik
Veröffentlicht am: 22.03.2024