Veröffentlicht: 03.11.2017 | Lesezeit: 3 Minuten
So individuell wie die Frisuren der Männer, so unterschiedlich sind auch ihre Bärte. Vom klassischen 3-Tage-Bart bis hin zum Schnauzer – die männliche Gesichtsbehaarung ist derzeit einfach in. Damit Mann aber nicht mit widerspenstigem Gestrüpp im Gesicht herumläuft, sollte er der Bartpflege genügend Zeit widmen.
Bärte müssen ebenfalls gewaschen werden
Nicht nur den Haaren auf dem Kopf sollte viel Aufmerksamkeit geschenkt werden, auch der Bart braucht seine tägliche Pflege. Um ihn von Schmutz und vielleicht auch dem einen oder anderen Krümel zu befreien, muss er gewaschen werden. Das klappt gut mit milden handelsüblichen Shampoos oder speziellen Bartreinigern. Zwischendrin genügt es auch mal, den Bart nur mit Wasser durchzuspülen. Anschließend muss er getrocknet werden – doch bitte nicht mit dem Fön! Das strapaziert die Haut. Lieber mit einem sauberen Handtuch vorsichtig trocken tupfen, nicht rubbeln. Zu guter Letzt werden die Haare mit einem Bart-Kamm gekämmt, das verhindert lästiges Abstehen nach dem Trocknen.
Bart-Pflege-Öle kümmern sich um Haut und Haar
Die Bartwäsche entfernte nicht nur Schmutz, sondern auch den Talg auf der Haut. Dadurch geht Feuchtigkeit verloren. Das Gesicht kann spannen und jucken. Abhilfe schafft ein Bart-Pflege-Öl, das sich Haut und Bart gleichermaßen zuwendet. Wer kein spezielles Produkt verwenden möchte, greift einfach zu Olivenöl, das pflegt genauso.
Damit der Bart am Ende nicht glänzt, sollte nicht zu viel Öl verwendet werden. Tasten Sie sich langsam an die richtige Menge heran.
Bürsten macht den Bart geschmeidig
Vor allem nach der täglichen Bartwäsche, aber auch zwischendurch kann der Bart gebürstet werden. Bürsten mit Wildschweinborsten pflegen den Bart ganz besonders. Warum? Hier kommt wieder der Talg ins Spiel: Die Borsten sammeln den natürlichen Pflegstoff auf und verteilen ihn in den Barthaaren. Achtung: Wildschweinborsten sind wirklich hart, deshalb sollte man nicht so fest aufdrücken.
Bartwichse bringt die Gesichtsbehaarung in Form
Bart und Gesicht sind nun ausreichend mit Pflegestoffen versorgt, fehlt nur noch der letzte Feinschliff für die Optik. Umso länger der Bart nämlich ist, umso schwieriger wird es, ihn im Zaum zu halten. Ideale Bändiger sind Profis zufolge ungarische und bayerische Bartwichse. In der ungarischen Bartwichse steckt unter anderem Bienenwachs, sie ist eher weich und lässt sich gut verteilen. Bayerische Bartwichse hingegen besteht in erster Linie aus Gummi arabicum, was dazu führt, dass sie relativ hart wird, sobald sie an die Luft kommt. Ideal, um die Seiten des Oberlippenbarts zu zwirbeln.
Zu viel erwischt? Kein Problem, mit einem grobzinkigen Bart-Kamm kann man alles wieder auflockern. Einfach zuerst die Haare an den Wangen mit dem Strich nach unten, dann die Haare am Hals und am Kinn gegen den Strich nach vorne kämmen. Am Anschluss alles wieder an Ort und Stelle zurückkämmen. Fertig.
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