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Prof. Dr. med. Rudolf Ascherl

  • Facharzt für Chirurgie
St.-Peter-Str. 31 a
95643 Tirschenreuth

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mehr als 13 Jahre

Der Arbeit von Prof. Ascherl gebührt mein ganzer Respekt und meine tiefste Bewunderung. Seit einem Sportunfall im Frühjahr 2009 mit einer distalen Femurfraktur und einer Reihe von Voroperationen war ich trotz der Bemühungen verschiedener Ärzte nicht mehr in der Lage, mein Bein unter Belastung zu beugen - schlimmer noch, der Zustand verschlechterte sich zusehends, sodass im letzten halben Jahr jeder Schritt und jede Belastung schmerzhaft wurde. Als Prof. Ascherl im ersten Gespräch eine Umstellungsosteotomie zur Korrektur der seit dem Unfall vorhandenen starken X-Bein-Fehlstellung vorschlug, war ich zuerst etwas skeptisch und hoffnungslos - zu oft wurde mir sowohl von Betroffenen als auch von Ärzten davon abgeraten. Nach bereits 13 Operationen innerhalb von 5 Jahren war meine Frustrationstoleranz schon recht gering, ich hatte große Angst vor der (abermals) langwierigen Rehazeit und bekam eine ganze Reihe von Aussagen über nur geringfügige Verbesserungen oder sogar Verschlechterungen nach diesem Eingriff (u.a. wurde das Vorgehen als "Strohhalm" bezeichnet, und mir wurde stattdessen - mit 24 Jahren - von mehreren Stellen zu einem künstlichen Kniegelenk geraten). Ich entschied mich nur schweren Herzens für die OP, da sie wohl die einzige Chance war, wieder besser zu "funktionieren" und mehr Lebensqualität zu bekommen, konzentrierte mich bis zum Termin im November darauf, meine ganze Kraft und Hoffnung in diese Sache zu stecken und versuchte mich mit dem Gedanken zu arrangieren, danach wieder einmal für ein halbes Jahr "außer Betrieb" zu sein. Was schließlich passiert ist, hat alle Erwartungen übertroffen (und jede Wartezeit und Anfahrtswege der Welt voll gerechtfertigt!): Zu meinem Erstaunen durfte (und konnte!) ich vom ersten Tag nach der OP an das Bein voll belasten und war, bis auf die ganz normalen "Operations-Wehwehchen", gleich nach Entfernen des Schmerzkatheters, schmerzfrei und ständig auf dem Flur unterwegs. Nach einer völlig unkomplizierten Woche wurde ich entlassen und habe bereits jetzt ein völlig neues Gehgefühl, fühle mich um 10kg leichter und würde mich am liebsten gar nicht mehr hinsetzen, weil es so schön ist, ohne Schmerzen zu laufen - und laut Außenstehender auch doppelt so flüssig und zügig wie vorher. Das Endergebnis braucht sicher noch viele Monate Geduld & Training, aber ich durfte so viel neue Hoffnung schöpfen, dass ich einfach nur noch gespannt und neugierig bin, wieviel Verbesserung sich in der kommenden Zeit noch erreichen lässt. Ich sehe dem weiteren Verlauf voller Begeisterung und Freude entgegen und bin Prof. Ascherl und seinem gesamten Team zutiefst dankbar - diese eine Woche in der Schreiber Klinik München war nicht nur ein voller Erfolg, sondern könnte ein echter Wendepunkt in meinem Leben werden. Auch die enorm liebevolle Art und der warmherzige Umgang haben nicht zuletzt sehr dazu beigetragen. Der große Einsatz, den ich dort erleben durfte, hat mich schwer beeindruckt - von der unglaublich bemühten Organisation und mitfühlenden Begleitung durch das Team (insbesondere meinen "Klinik-Engel" Fr. F.) über die ständige telefonische Erreichbarkeit des Arztes bis hin zum erstaunlichen Operationszeitpunkt (spät abends - bis weit über Mitternacht hinaus). Ich weiß nicht mehr zu sagen - ich bin überglücklich über die Entscheidung, noch immer sehr gerührt über diese Ereignisse, und nicht zuletzt unglaublich dankbar. Ich schenke diesem Mann mein vollstes Vertrauen und bleibe ihm in Gedanken stetig verbunden. Als nächstes muss mir Prof. Ascherl wohl noch das Dauergrinsen aus dem Gesicht operieren. ;-) Dankeschön - vielen, vielen Dank - für alles. - D. S.

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