Wie bemerkt man eine Hausstauballergie und was kann man gegen sie tun?

Allergien plagen viele Menschen. Vor allem im Sommer wird der Alltag durch die in der Luft fliegenden Pollen erschwert. Husten, Niesen und juckende Augen sind hier typische Symptome. Auch Tierhaarallergien kommen häufig vor. Diese sind leider der Grund, warum einige Menschen sich kein Haustier anschaffen können, obwohl sie es gerne würden. Neben dem Heuschnupfen und der Tierhaarallergie gibt es eine weitere Allergie, die viele Menschen regelmäßig plagt: die Hausstauballergie.

Symptome einer Hausstauballergie

Die Symptome, die auf eine Allergie hinweisen, sind häufig recht ähnlich. So ist es auch bei der Hausstauballergie. Die typischen Symptome, unter denen Betroffene leiden, sind eine verstopfte oder laufende Nase, tränende und gerötete Augen sowie Niesen oder leichter Husten. Wichtig zu wissen ist hier, dass die Beschwerden das ganze Jahr über auftreten. Anders ist es zum Beispiel beim Heuschnupfen, da die Pollen nur zu bestimmten Zeiten fliegen.

Neben den typischen Symptomen gibt es einige weitere, die auf die Hausstauballergie hinweisen können. Hautprobleme zählen zum Beispiel zu den allergischen Reaktionen. Es können sich juckender Ausschlag oder kleine Quaddeln bilden. Vor allem bei Personen, die ohnehin bereits an Hautkrankheiten wie Neurodermitis leiden, können die Beschwerden durch die Allergie verschlimmert werden. Zudem kann sich der Husten nach und nach verschlimmern, wenn die Allergie für längere Zeit unentdeckt bleibt. Die Bronchien können angegriffen werden und im schlimmsten Fall Asthma entstehen.

Was sind Ursachen für die Allergie?

Die häufigste Ursache für die allergischen Reaktionen ist nicht, wie die meisten denken, der Hausstaub an sich. Viel mehr geht es darum, was dieser enthält. Gelegentlich können sich im Staub Schimmelpilze bilden, doch das, worauf die meisten Menschen reagieren, sind die kleinen Hausstaubmilben. Auch im saubersten und gepflegtesten Haushalt sind diese zu finden. Sie nisten sich in Bettwäsche, Sofas und Kissen ein. Vor allem auf die kleinen Kotkugeln, die sich in den Textilien sammeln, reagieren viele Menschen mit einer Allergie.

Tipps für den Alltag

Wenn man eine Hausstauballergie hat, gibt es einige Dinge, die man im Alltag tun kann, um sich zu schützen. Vor allem beim Putzen reagiert man oft stark, die viel Staub aufgewirbelt wird, den man zudem einatmet. Ein Tipp ist das Putzen mit Maske. Qualitativ hochwertige Masken können zuverlässigen Schutz bieten. Durch das Tragen der Maske beim Putzen atmet man weniger oder gar keinen Staub ein und hat so in der Regel weniger Beschwerden.

Man kann die Milben zwar nicht komplett aus dem eigenen Haushalt entfernen, sie aber bekämpfen. Wichtig ist das regelmäßige Lüften und Wechseln der Bettwäsche. Alle Bezüge sollten heiß gewaschen werden, um Milben und Kot zu entfernen. Ein weiterer Tipp ist das Tragen eines Schlafanzugs. So kommen weniger Hautschuppen ins Bett, von denen sich die Milben ernähren.

Sich an einen Arzt wenden

Wichtig ist, dass man sich schnell an einen Arzt wendet, wenn man den Verdacht auf eine Allergie hat. Häufig sind die Symptome nur leicht, doch lang unentdeckte Allergien können zu Spätfolgen führen. Wenn man einen Arzt aufsucht, kann dieser Tests durchführen und schnell herausfinden, was die Ursache für die Beschwerden ist. So kann man die Ursachen schnell bekämpfen und unbeschwerter durch den Alltag gehen.

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